Eine Frage, die wir uns auch selbst häufig stellen und die nicht ganz einfach beantwortet werden kann. Eine Frage, bei der man aber nach einigem Überlegen zu einem zufriedenstellendem Ergebnis kommt: Sich den eigenen, geografischen und politischen Grenzen zu stellen. Gemeinsam über einen langen Zeitraum zu Reisen, Kommunikation mit Einheimischen, auch die Bewältigung von Tiefpunkten und Schwierigkeiten. Die Durchquerung von Savannen, Wäldern, Wüsten, Sümpfen, Bergen und Städten auf Highways oder Pisten als körperliche Herausforderung. Der Umgang mit Grenzern, Behördengänge (auch in Deutschland!) und das Überleben im Botschaftsdschungel als Zerreißprobe für die Nerven. Die Planung und Vorbereitung in Deutschland als Herausforderung an unsere Organisationsfähigkeit. Warum? Wir wollen über diese Grenzen hinaus radeln!
Die Afrikareise bietet uns die Chance eines der letzten großen Abenteuer dieser Erde zu erleben und sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen.
Der überschaubare Zeitrahmen soll genutzt werde um für ein paar Monate auszusteigen, dadurch einen differenzierteren Blick auf unserer Gesellschaft und das Leben in dieser zu erlangen, andere Kulturen und Denkstrukturen zu erfahren und zu erleben was Afrika wirklich ist. Wir wollen erkennen können was hinter dem steckt, was uns täglich berichtet und vor allem auch nicht berichtet wird. Wir reisen um einen der letzten weißen Flecken auf unserer kulturellen Karte mit Farbe zu füllen und um einen von Klischees und einseitiger Berichterstattung losgelösten Blick auf einen wunderbaren Kontinent zu erhalten. Afrika ist mehr als Giraffen, Elefanten, Katastrophen, Krieg und Hunger.
Abseits von üblichen touristischen Routen wollen wir eine neue Welt entdecken, aber nach all dem, was wir uns von der Reise erhoffen wollen wir doch auch wenigstens ein kleines bisschen zurückgeben können.
Aus diesem Grund wollen wir für jeden geplanten 12.000 Kilometer einen Euro an Spendengeldern für die Ärzte ohne Grenzen organisieren, die den vielfältigen Medizinischen Hilfsprojekten in Afrika zu gute kommen. Weitere Details hier.