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Springbok – Windhoek (English Version below)

Dieses mal der deutsche Bericht zuerst und beide in Seelenruhe. Jetzt wo ich gerade diesen Bericht schreibe sitze ich in Windhoek im Cardbox Backpackers Hostel. Über mir braut sich gerade das Nachmittagsgewitter zusammen, die Lufttemperatur kann schlicht als angenehm beschrieben werden und im Hintergrund läuft aus der Bar.. mhmm.. Musik.
Nun stellt sich die Frage warum zur Hölle ich in Windhoek sitze und selbstverständlich wird die auch gleich mit den dazugehörigen Geschichten beantwortet.
Vierzehn Stunden nach veröffentlichen des letzten Reiseberichts sind wir zur Grenze aufgebrochen. Von Springbok zu dem Grenzort mit dem Namen den ich weder aussprechen noch schreiben kann sind es etwa 130 Kilometer.
Wir hatten geplant nicht die B1 (den Highway nach Windhoek) zu nehmen und stattdessen die Pisten entlang Fishriver Canyon oder sogar noch weiter westlich durch einige Nationalparks zu fahren, da spannender, schöner, wilder, beeindruckender, usw. usw.
Ich gehe jetzt nicht auf die Streckendetails ein, weil es letztlich nicht dazu gekommen ist. Im Endeffekt wären es aber etwa 300km Umweg gewesen die wir da geplant hatten.
Daher kam uns zuerst die Idee von Springbok zur Grenze zu hitchen. Haben wir dann aber nicht, weil wir uns nicht in der sengenden Hitze an die Straße stellen wollten und der Verkehr zur Grenze quasi nicht vorhanden ist. Stattdessen sind wir dann die 130km am Stück durchgefahren und haben unsere bis dato längste Etappe hinter uns gebracht.
Am Ende des Tages (mit den obligatorischen vier Raststunden während der Mittagshitze, diesmal nur 48°C) waren wir gebührend erschöpft. Wir hatten den ganzen Tag mit Gegenwind zu kämpfen, zuerst berg auf, danach 32km ununterbrochene Abfahrt. Mit Gegenwind wo man treten musste um an den 30 Stundenkilometern zu nagen.
Wie auch immer, es war großartig.
Die Weiten in der Wüste sind mit Worten kaum zu beschreiben. Ich hatte es glaube ich im ersten bei der Dornebene schon angesprochen, auf die Wüste trifft das noch mehr zu.
Man fährt über einen Hügel, über einem erstreckt sich 30km weit.. nichts. Flach, steinig, staubig. Die Straße ist gerade wie ein lineal bis an den Horizont wo sich aus dem Dunst einige Bergspitzen erheben. Interessanter Weise scheinen die Berge zu schweben, da die Hitzereflexionen über der Straße zu einem schmalen Streifen direkt am Horizont führen der “durchsichtig” ist.
Die Berge selbst sind auch eine Erwähnung wird. Aus dieser absoluten Flachheit erheben sich von Zeit zu Zeit Steinhaufen. Von der Form sehen sie aus wie die “Bichl” in Bayern. Ansatzlose extrem steile Hügel mit einer kleinen Spitze.
Die Wüstenbichl sind natürlich nicht bewachsen, im Grunde nur gigantische Geröllhaufen. Trotzdem wäre es interessant zu wissen wie solche Dinge eigentlich da hin kommen. Ich meine.. wer hat denn so viel Zeit in der Wüste sinnlos Steinhaufen aufzuschütten!? Wie auch immer. Sie sehen beeindruckend aus und bilden die einzige Abwechslung die man findet.
Außer natürlich den kleinen Wüstenratten. Die schauen aus wie Marder in Wüstencamouflage, sind total knuffig und n bisschen bescheuert. Zumindest müssen sie das sein, denn sie liegen Haufenweise zerquetscht am Straßenrand. Die Lebendigen sind aber ziemlich cool und ich freu mich jedes mal wenn mir ne Familie von denen vors Rad rennt.
Außerdem gibts dann noch eine Reihe verrückter Vögel und Insekten, einige von denen (Insekten) fotografiert. Mal sehen ob sie in die engere Wahl zum Upload kommen.
Also weiter an der Route. Man fährt auf diese Berge zu, 20km verändert sich garnichts. Irgendwann ist man dann da, fährt zwischen vier Steinhügeln durch und das wars. Ödnis, bis zum Horizont. Dafür wo die Steinhügel davor waren scheint jetzt die Welt einfach aufzuhören. Wie eine Klippe.
Das ist es auch gewisser Maßen.
Die Straße windet sich dann abwärts durch ein Wadi, eine eng geschnittene Schlucht. An beiden Seiten steile Geröllhalden, die Sonne versinkt über dem Kamm und leuchtet nurnoch die oberste Hälfte an. Das oberste Drittel, Viertel. Dann liegt das ganze Tal im Schatten.
Es geht immernoch berg ab und irgendwann eröffnet sich der Blick auf den Orange River. Der “mächtige” Grenzstrom zwischen Südafrika und Namibia.
Der Fluss ist tatsächlich beeindruckend, führt zur Zeit Hochwasser und ist damit bei mindestens Hundert Meter Breite.
Das mächtig stand lediglich in Anführungszeichen, weil wir morgen auf dem Weg zum Zambezi sind (mehr oder weniger direkt) und ich daher das Wort noch aufheben muss. Auf Dauer gehen sonst die Superlative aus.
Man fährt dann an diesem Fluss entlang, abgesehen vielleicht vom Meer dem ersten offenem Wasser seit 700km Strecke, auf die Grenzstation zu.
Und ist im Urwald.
Also Behördendschungel, nicht sprichwörtlich. Drei Offices die in best. Reihenfolgen abgeklappert werden müssen, Laufzettel für Autos die gestempelt werden müssen und in jedem Office muss man erklären, dass man kein Auto und deswegen auch keinen Laufzettel hat. Wir stoßen dann dort auch auf unseren ersten betrunkenen Grenzer, der gerade fröhlich Namibierinnen pisakt als wir ankommen.
Zum ersten Mal seit wir an der Grenze sind geht tatsächlich der Puls vor Aufregung etwas hoch. Da wir aber den European “I am VIP let me pass NOW!” Pass haben, war der kein weiteres Problem. Ein bisschen quatschen, Fragen über das Gegenseitige Wohlbefinden ausgetauscht und er winkt uns durch. DUrchsucht lieber die Taschen der Namibierinnen.
Das zur Südafrikanischen Seite. Drei Fahrspuren, Offices, Laufzettel, Schlangen, unglaubliches Polizeiaufgebot.
Wir überqueren den Orange.
Namibia: 1km Niemandsland, kein Hinweis auf eine Grenzstation.
Irgendwann doch. Zwei Schranken, eine Hütten mit zwei Eingangen. Drinnen Chaos. Einreiseformular ausfüllen, sich durch den Pulk kämpfen, Smalltalk mit dem Grenzer machen. Einreisestempel drin.
Ich schätze wir nähern uns Afrika.. oder ich dachte es zu dem Zeitpunkt.
Wir hätten die Südafrikanische Grenze übrigens nie so schnell durchwandert wenn wir nicht Ernst und seine Frau getroffen hätten. Er deutscher Auswanderer und seit vierzig Jahren in Namibia war da ausgesprochen erfahren und konnte uns den Weg durch die einzelnen Büros zeigen.
Wir waren bei Wimpys. Nach 130km an einem Tag. Und wir haben nur einen Burger gegessen… So ein Wüstenwimpys. Nää danke. Eklig.
Wir haben uns dann an der Orange River Lodge am Campingplatz einquartiert, dort nochmal Ernst getroffen und außerdem Pieter und seine Frau Stephanie. Seit sieben Tagen in diesem schrecklichen Wüstenkaff gestrandet weil ihr Sohn William keinen gültigen Pass zur Einreise nach Südafrika hat.
Auto verkauft. Die drei ziehen um, haben für 80USD einen Notreisepass für ihren Sohn beantragt, der nicht akzeptiert ist. Daher müssen sie zehn Tage an der Grenze warten, das Auto wie gesagt bereits verkauft.
Kurz zur Beschreibung des Ortes:
Süden, der Fluß.
Norden, der Zaun zum Sperrgebiet.
Osten, die Grenzstation.
Westen, auf 2km Straße zwei Tankstellen und die Orange River Lodge. Sonst nichts. Undzwar absolut nichts.
Tagsüber geht es im Talkessel auf 49°C, es gibt kein Entrinnen. Nuff said? Achja, kein Buchladen. Kein Internet. Extrem schlechter Fernsehempfang. Nuff said? Nein. Es gibt Musik! Ein Hoch auf die Afrikaans-Schlagerindustrie und die eine einzige CD die sie hervor gebracht hat und dazu verdammt ist in Dauerschleife zu laufen. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Die Leute da sagen über den Ort: “If there is a hell, this is it’s gate” – “Wenn es eine Hölle gibt, dann ist das ihr Tor”. Damit meinen sie die Hitze aber.. der Rest machts nicht besser. Doch, es gibt einen Pool. Deswegen ist es wahrscheinlich nur das Tor.
Langer Rede kurzer Sinn: Dort 10 Tage fest zu sitzen ist kein Spaß.
Am nächsten Morgen sind wir früh aufgebrochen (wie immer) und saßen dann um kurz vor 8 vorm Laden um Vorräte zu kaufen. Und um festzustellen, dass mir eine Hinterradspeiche gebrochen ist. Zahnkranzseite, versteht sich. Genauere Untersuchungen haben dann ergeben, dass alle Speichen auf der Seite in ziemlich üblen Zustand waren und eine Reparatur war unumgänglich.
Das Problem an der Sache ist, dass wir nur fast alles an Werkzeug haben, was wir brauchen. Das entscheidende Tool (einen großen Maulschlüssel wie man ihn auch für Autoräder verwendet) gab es nicht. Nicht an der Lodge, nicht an der Tankstelle. Später haben wir den dann doch gefunden, da wir aber den Nachmittag bereits damit verbracht hatten uns einen Alternativplan zu überlegen hatten wir keine Ambitionen die Speichen wirklich zu reparieren. Dazu kommt, dass wir uns beide in der Praxis nicht absolut sicher sind, wie die eingestellt sein müssen und keinen  Achter im Rad auf Kilometer 100 mitten in der Wüste riskieren wollten.
Unser neuer Plan: Nach Windhoek trampen, mit dem Zug nach Swakopmund an die Grenze, von dort durch Skelettoncoast Nationalpark nach Norden, in Toras Bay nach Osten abbiegen, in Twyfelfontein den versteinerten Wald und 6000 Jahre alte Steinmalereien anschauen, dann durch den Caprividistrikt nach Botsuana/Maun.
Der Plan war gut, die Strecke wesentlich interessanter, wurde von allen an der Lodge befürwortet. Der einzige Haken war die Mitfahrgelegenheit.
Am dritten Tag haben wir einen Lift bekommen. Unter Mithilfe von Tankstellenangestellten, Pieter der Kontakte zu den Lastwagenfahrern hatte, usw. usw.
Wir haben dann 700km übersprungen und sind in Windhoek angekommen. Die Strecke zwischen drin war unglaublich schön aber Abwechslung gab es nur alle 200km. Wir sind immernoch überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war und dass die Zusatzstrecke über Swakopmund um für die verlorenen Kilometer aufzukommen mehr als besser sein wird.
Aber nun zu Windhoek: Mir gefällt die Stadt sehr gut. Wunderschön gelegen in den Bergen auf 1600m Höhe, es ist grün hier. Der Verkehr vergleichsweise gering und reguliert, wenig Touristen und vor allem wenig Bettler. Kapstadt war schrecklich in der Hinsicht, hier geht das Leben einfach entspannt seinen Lauf.
Außerdem gibt es hier einen Fahrradladen, perfekt ausgestattet und geführt. Dort ist das Rad dann zur Reparatur der Speichen hin. Und es wurde gleich noch ein völlig zerfressenenes Tretlager diagnostiziert, das auch zu Recht.
Auch wenn ich mit dem Lager noch einige Zeit hätte fahren können haben wir es nun ersetzt und sind wieder einmal  zu dem Schluß gekommen, dass es die richtige Entscheidung war nach WIndhoek zu trampen.
Die Reparaturen und Ersatzteile (auch Schläuche) haben 170 Euro gekostet, waren aber dringend nötig und ist wohl die Rechnung dafür, dass ich mein Rad nicht zur Generalüberholung gebracht habe.
In Windhoek haben wir außerdem Lommy getroffen. Der Japaner fährt von Kapstadt nach Nairobi und wir sind iihm immer ziemlich genau mit sieben Tagen Abstand gefolgt.
Zuerst haben wir von Helen von ihm gehört, einer Britin die alleine die Westküste entlang geradelt ist, die wir am zweiten Tag getroffen haben. Später auf der Straße immer wieder in Restaurants und Touristinfos. Hier haben wir ihn endlich getroffen. Die Legende besagt, dass er komplett ohne Gepäck fährt. Wir haben zwar keine Ahnung, wie es zu der Legende kommt. Sie ist aber offensichtlich falsch.
Naja, Lommy ist jedenfalls ein cooler Typ und wir haben uns verabredet uns mit ihm am 16.4. in Maun wieder zu treffen und dann gemeinsam durch Chobe Nationalpark zu fahren. D.h. wenn wir es alle rechtzeitig nach Maun schaffen und man durch Chobe darf, aber das kommt alles später noch.
Heute Abend nehmen wir den Nachtzug, Holzklasse, nach Swakopmund und werden dann versuchen den Plan wie oben beschrieben umzusetzen, die Räder haben wir übers Depot mit auf den Zug gebracht, was aber ein Wahnsinn an Papierkram und Laufarbeit war. Allerdings nichts im Vergleich zu dem Wahnsinn, den es bedeutet eine nichtexistente Camping- und Fahrradpermission für Nationalparks zu kriegen.
Ich schätze es ist schwieriger ein Fahrrad in einen Nationalpark zu kriegen als einen Löwen zu schießen.
Für Letzteres nämlich muss man nur ins Ministry for Economy and Tourism, kauft sich für 50USD die Permission und die Sache hat sich gegessen.
Für Ersteres beginnt die Suche in einem Touristinfo in der Innenstadt, von dort wird man zur anderen Touristinfo geschickt, weil die ersten einem nicht sagen können was man braucht um in den Park zu dürfen.
Die Zweiten schicken uns zur Nationale Wildlife Organization (oder so ähnlich), wo wir dann aber das Headoffice wieder verlassen müssen weil man sowas nur im Bookingbüro kriegt.
Gut, dass man im Bookingbüro dann rausfindet, dass man zwar eine Reservierung an der Lodge braucht um eine Permission für den Park zu bekommen, da wir allerdings mit Fahrrädern fahren brauchen wir erst eine Fahrradpermission um die Reservierung zu machen (die wir eigentlich ohne nicht wollen). Die Permission kriegt man beim MInistry for Economy and Tourism.
Also zurück zur ersten Touristinformation um rauszufinden wo das Ministerium ist. Ministerium gefunden um uns dort sagen zu lassen, dass sie zwar eine Permission ausstellen kann, aber nicht weiß ob wir dann in dem Park campen müssen. Und für die Fahrräder wäre es eh besser das gleich am Parkgate zu machen. Was lernen wir also daraus? Wir rennen vier Stunden kreuz und quer durch die Stadt nur um festzustellen, dass die Permission nur am Nationalpark selbst zu kriegen ist.
Das mag zwar ärgerlich sein, hat aber unseren Willen geweckt auf jeden Fall durch diesen Nationalpark zu fahren. Mal sehen…
Ich schätze an dieser Stelle reichts dann mal wieder. Es passiert einfach zu viel hier und mit meinem Vorsatz weniger zu schreiben schließe ich hiermit offiziell ab. Das ist hoffnungslos.
Wie immer grüßen wir alle die den Blog lesen und vergesst nicht bei Zeiten mal was zu spenden.
Cheers,
Tim und Fabian
English Version
, temperature is pleasant, I have a coffee and clouds are pulling in once again for the afternoon thunderstorm.
So we’re in Windhoek. No, we did not go at some 60km/h average speeds, in fact we would have had opposing winds and probably it would have taken us ages to get here. But we cheated.
We took a ride up from the Namibian Border because my bike was broken. But first things first.
The next morning after the last entry we got up at 5a.m. to make our way to the border. It’s some 130km and we intended to pick up a ride to make up for the detour we were planning through Fishriver Canyon. We did not. We didn’t have the nerves to stand in the blazing sun at some 45+°C all day long to wait for a ride on a road which apparently isn’t used at all. So we tackled those 130km in one day, thus setting a new personal record to the longest day tour. The same day we set a new record to the longest stretch of downhill: Some 32km down to Orange River where the border is.
Deserts are places to ride bicycles for wich I just can’t think of any fitting adjective. They’re beautiful, rough, vast, endless, hot, menacing, anti-living and lively at the same time. You’re melting in the sun, swetting dozens of liters of water. It’s just intense. You’ll perceive every single detail. Rockformations, insects, rocks without formations, mountains on the horizon.
And for the matter of the animals there’s a surprising variety of birds, insects and small mammals (ususally squashed) to be found along the road.
Then there are those weird rockhills. They are like huge piles of rocks sticking out of the vast plains occasionally and I’ve got no clue how they possibly could have got there.
They look a little like the so called “Bichl” in Bavaria, just without the vegetation. Steep and high piles of rocks coming out of nowhere.
So then you cross those plains, the hills on the horizon seem to be floating in the shimmering heated air. You go on for thirty kilometers and nothing changes and then suddenly those mountains hit the ground, turn out to be four, five perhaps six of those rockpiles. You go past them and then there’s literaly nothing. Not even Mountains on the horizon, instead the world seems to end there.
You go on for another twenty kilometers, nothing changing, and the end of the world appears to be the end of the high plateau you’ve been riding on. The road falls steeply into a canyon wadi, steep rock covered slopes arise next to you and the sun is setting above. The road is falling into the shadows and the cliffs stop reflecting the red glow of the setting sun.
Eventually you will leave then canyon and dried waterbed for the majestic view on the Orange River.
If you haven’t seen a river or even creek for some 700km a 100m broad river is grand indeed.
We reached the border when darkness fell and quickly got lost in the chaos of different bureaus and stamps you have to get in order to proceed. Gladly we met Ernst and his with, a german immigrant, who helped us find our way and we ended up on the namibian side of the border eventually. Not before passing a drunk border policeman, that is. But he was friendly to us, not to the namibian Women he was badgering.
The Namibian side was pretty much the opposite. Where South Africa had three Offices + special offices, Namibia had one. Inside was a huge bulk of people trying to fill out forms and leave or enter the country.
Upon Entering Namibia we decided to stay at a place called Orange River Lodge for camping.  There we met Pieter, Stephanie and son William who were stuck in this place for 10 days because Pieters emergency passport for entering South Africa wasn’t accepted (they wanted to move to ZA).
Now to understand why I mention that and them being stuck I would like to describe this place:
In the center you have the Lodge (with a swimming pool and great meat).
10m to the west you have a BP gasstation, 500m to the west there is a Engen gasstation.
To the east in 2km there’s the border.
To the south, 200m the Orange River.
To the north, 100m the border.
That’s it. Nothing else.
Temperatures rise up to 48° in the shade during noon, there’s no escape.
But that wasn’t enough. No books or magazines, no internet, bad tv reception. But hey! There’s always music.
So let’s all thank the Afrikaans-Schlager industry for producing the one CD which will run in a loop 24 hours a day, 7 days a week.
Locals call this place “the gate to hell”. And that’s because of the temperatures…
We left this place the next morning early. We went to the supermarket. We waited for twenty minutes for it to open. We bought groceries for our way up north. We discovered that one of my spokes was broken and seven others about to break.
We decided to go back to the lodge to repair it…
And we got stuck there for three days.
The problem was we were lacking the tools and the experience to fix it. Nobody at the lodge or gasstation could provide us the necessary tools (although standard for fixing car wheels) and so on.
Eventually we decided it would be best to get a ride up to Windhoek and my bike fixed there. It took us three days to get that ride. Jesus..
Anyway, we had a great time with Pieter and his family. They invited us for food, it might have been a little boring at times but all in all it was good. And everybody was really empathic at the lodge and tried to help us get out of there.
Well eventually we made it to Windhoek. I like this place, it’s beautiful. Green. Quiet in a way, not too much traffic, not too many tourists, not too many beggars. And most of all there is a huge and great bikeshop.
I got my bike repaired for some 170 Euros (because we discovered everything was way more severe then we had imagined) and now we’re about to hit the road again.
But we still have to note two things. Firstly we finally met Lommy. Lommy is japanese, travelling on bicycle from Capetown to Nairobi and has been some seven days ahead of us since we started. We first heard of him from Helen, a woman from Britain who biked down the African Westcoast on her own. Then more often along the road at restaurants and tourist informations. For some reason there had been a legend building up around him that he was travelling without any luggage. I don’t know how where it came from, but as it appears he has normal amounts of luggage with him.
And he’s a great guy too. We’ll meet him again in Maun, Botsuana on April 16 and from there make our way up to Victoria Falls for bungee jumping and through Chobe National Park. That is if we all manage to be there by April 16.
So on our further route: We’ll be going West to the coast again, taking a loop to make up for the 700km we skipped with the ride. This is good since the northern half of Namibia is said to be way more beautiful and interesting, then the southern one. So we’ll go to the coast again at Swakopmund. There we’ll turn north and cross Skeletton Coast Park, leaving it through the eastern gate at Torads Bay for Twyfelfontein.
At Twyfelfontein we intend to visit the petriefied forest and marvel at 6000 year old stone paintings. Then we’ll continue north east to the Caprivi district and enter Botsuana there.
Our next major aim is Maun in Botswana, on April 16 to meet the Tour d’Afrique on a resting day.
Next report could take a while. Depends. Probably in Ojiwaringo.
So long,
Fabian and Tim over.

7 Comments

  1. Julian

    Ja mei… ich konnte nicht allem folgen, aber eins ist klar: Es ist und bleibt spannend. Und deinen Vorsatz, weniger zu schreiben, kann ich nicht gut heißen, denn diese Reiseberichte sind spannend genug, um damit Bücher zu füllen. Was ihr im Anschluss auch tun solltet :D

    Viel Erfolg weiterhin und eine gute Reise,
    Julian

  2. Michel

    Verdammt ich krieg Fernweh…
    Haut rein und lasst euch nicht von den Löwen anknabbern ;D.
    Michel

  3. Jörg

    …, das mit dem weniger schreiben kann ich auch nicht gutheißen! Nur mehr ist mehr. Viel Spaß noch und ab morgen geh ich Spenden sammeln. Versprochen!

  4. Bill

    Hi Tim,

    You are cooking in the sun and we’ve just had a late winter snow this week…more than 32cm in one night. And temperatures are as low as minus 15C at night. It was the biggest storm of the winter.

    Many of our friends are amazed at the journey you’ve undertaken. We keep them informed of your progress and difficulties. We learned, too late to provide you a contact as she would have welcomed you, that friends who live about 400 m from here have a daughter living in Capetown. Thanks for the updates and photos and good luck.

    Bill

  5. heute Morgen hat meine Mutter den Zeitungsbericht über euch entdeckt. Musste den natürlich sofort lesen. Werde ihn auch aufheben. :) Hoffe, euch geht’s gut und ihr kommt gut vorran!

  6. Fabian

    Wir sind gerade uebrigens in Otijwarongo.

  7. Sebastian

    I’m trying to follow you on the map; here’s one that seems pretty good: http://mapper.acme.com/?ll=-22.683333,14.533333&z=12&t=R&marker0=-22.683333,14.533333,Swakopmund. Was the border town Vioolsdrift? According to Wikipedia, the name has an interesting history.

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