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Rundu – Livingstone

Wir haben es geschafft! Die erste große Landmarke der Tour, die Victoria Fälle bei Livingstone erreicht. Insgesamt gibt es vier von diesen Zielpunkten: Vicfalls, Lake Tanganyika, Assuan Stausee, Pyramiden.

Ein Viertel der Strecke liegt jetzt hinter uns und wir sind noch guter Dinge. Die vergangenen Tage haben Potential mit die ereignisreichsten gewesen zu sein, aber ich werde versuchen gewissenhaft und vollständig zu berichten.

In Rundu haben wir aus der Erkenntnis heraus, dass die Tour d’Afrique nicht in Maun sondern in Livingstone Rast macht, entschieden auch nicht nach Maun zu fahren (immerhin sind das 700km Umweg und man dürfte durch Chobe Nationalpark nicht mal mit dem Fahrrad durchfahren), sondern durch den Caprividistrict nach Livingstone.

Piste hinter Rundu... traumhaft bis zum Speichenbruch

Am Morgen waren wir dann irgendwann unterwegs auf der Sandpiste Richtung Osten. Campingplätze gibt es jetzt nicht mehr wirklich, ein paar Lodges vielleicht.. losgefahren sind wir aber ohne konkrete Pläne über Tagesetappen und Schlafplatz.
Die Straße schlängelt sich parallel zum Kavango durch Felder und Dörfer, auf der anderen Seite erstreckt sich Angola. Kaum hat man den Einzugsbereich der Stadt verlassen lächeln die Menschen wieder. Stellenweise sind wir nicht mehr aus dem zurück winken rausgekommen.

Die Nacht haben wir dann neben einem kleinen Dorf direkt am Fluss verbracht, Nudeln gekocht und dem atemberaubenden Sonnenuntergang der sich in Wasser und Wolken spiegelt zugesehen.

Der nächste Tag hatte seinen Einstand mit einem Platten. Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich festgestellt, dass mir am Hinterrad zwei Speichen über den Jordan gegangen sind. Zuerst haben wir uns noch gefreut, dass es nicht die Zahnkranzseite ist. Bis wir festgestellt haben, dass man für die gegenüber liegende auch den kompletten Krank abnehmen muss und dafür haben wir immer noch nicht das Werkzeug und zu dem Zeitpunkt auch nicht das Fachwissen.
Die Folge daraus war, dass wir das Hinterrad versucht haben maximal zu entlasten und die Piste so schnell wie möglich zu verlassen um auf die Asphaltstraße 2km weiter zu wechseln. Fabian hat übrigens einen großen Teil meines Hinterradgewichtes abgenommen und noch auf sein Rad gepackt, wofür ich sehr dankbar bin.
An der Asphaltstraße hat uns dann unsere gewohnte Speichenbruchphobie gepackt, daher sind wir schnell zu dem Schluss gekommen die verbleibenden 100km nach Divundu einen Ride zu nehmen um dort an das Werkzeug für die Reparatur zu kommen.
Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten, ist dass Divundu eigentlich nur aus einer Tankstelle besteht.

Alles in Deckung!
160 km/h mit einem alten klapprigen 4weeldriven Pickup. Und wir auf der Ladefläche.

Den Ride haben wir dann irgendwann auch bekommen. Auf der Ladefläche eines PickUps der Autoreifen durch die Gegend gefahren hat. Also sitzen wir da, halten uns fest und der Fahrer beschleunigt. Und beschleunigt. Und beschleunigt. Und beschleunigt und beschleunigt und beschleunigtundbeschleunigt und so weiter.
Die Spitzengeschwindigkeit lag wohl bei 160km/h durch den Regen. Das war definitiv eine Urerfahrung der modernen Art. Wir kauern da, versuchen unsere Körperoberfläche möglichst gering zu halten. Es gibt keinen Windschatten und es regnet. Der Regen sticht wie Nadeln bei der Geschwindigkeit und kühlt einen schneller aus als man denkt – selbst bei 35° Lufttemperatur.
Wir haben es genossen!

Nur fliegen ist schöner

Und dann war uns auch das Glück wieder richtig hold. Als der Fahrer uns in Divundu abgesetzt hat, meinte er noch 7km weiter wäre ein Container mit vielen Fahrrädern. Die können sicher bei der Reparatur helfen.
Dazu muss man sagen, dass dort Busch ist. Nichts anderes, ein wenig Wald vielleicht aber hauptsächlich Busch. Ein Fahrradgeschäft wäre so ziemlich das unwahrscheinlichste, was es da geben kann. Aber es ist da.

Auf dem Weg da hin durften wir übrigens noch eine Urerfahrung mitmachen: Gewitter. Durchnässt innerhalb weniger Sekunden, der Regen so stark, dass man die Augen zusammen kneifen muss. Wahnsinn.. Ich schätze man muss das erleben, aber dieser Wolkenbruch ist einfach was anderes als man jemals in Deutschland erleben könnte.

Gewitterfront
Gewitterfront

Und dann kommen wir aus dem Buschregen gekrochen und er ist da. Der Container mit den Fahrrädern. Mitten im Busch hat BEN-Namibia (Saved again bei BEN!) einen Container mit Second Hand Fahrrädern abgeworfen und zwei Fahrradmechaniker ausgebildet.
Manchmal hat man schon unverschämt Glück.

Wir haben die Chance genutzt zu lernen, wie man den Kranz korrekt abnimmt und einspeicht. I guess what we didn’t learn before, we’ll have to learn the hard way.

Fahrradreperatur

Der Radcontainer wurde auch gleich unser Nachtlager, bzw. die Siedlung des Fahrradmechanikers. Der baut dort gerade eine neue größere Hütte – ein ambitioniertes Projekt mit zwei Stockwerken! Das ist die einzige zweistöckige Lehmhütte die wir bis jetzt gesehen haben… und seit dem Veterinärzaun haben wir eine Menge Lehmhütten gesehen.
Ich schätze als Fahrradmechaniker, Solarstrom auf dem Dach und zweistöckigen Neubau ist er der ambitionierteste Mann in der Region.

Zweigeschössige Lehmhütte im Bau

Außerdem ist er perfekt auf Fernradler eingerichtet, die da scheinbar öfter durchkommen. Internet, Strom und sogar europäische Adapter. Camping auf der Baustelle. Wir waren verdammt beeindruckt.
Um so mehr als dann in der Nacht die Hippos zum weiden gekommen sind und uns Gott sei Dank nicht angefallen haben.

Die nächsten Tage bis zur Grenze waren im Grunde nicht besonders, die Straße führt, wie scheinbar alle in Namibia, unendlich gerade aus. Es verändert sich wenig und man hat Gegenwind. Gecampt wird im Busch, man hört vielleicht Nachts Elefanten, sieht tausende verdammt cooler Vögel und Funky Insekten und das wars. Da lebt niemand und es ist insgesamt sehr meditatives Fahren.
Ein Highlight gab es aber doch: An dem Tag, an dem wir aus dem Game Reserve rausgefahren sind haben wir noch kurz vor der Grenze Tymon und Pumba gesehen! Warzenschwein stand auf der Straße und diese komischen Erdmännchenviecher am Straßenrand. Gesungen haben die allerdings nicht.

Und dann endlich: Die Grenze. Namibia war wunderschön, der Nord Westliche Teil zumindest. Aber nichts im Vergleich zu dem, was uns in Zambia erwartet. Und außerdem: So schön es ist, so monoton ist es auch. Mich jedenfalls hat eine gigantische Vorfreude auf Zambia gepackt, den ersten weißen Flecken auf der kulturellen Karte und noch ein Stück näher an Afrika.

Üblicher Weise ist es ja so, dass die Grenzen keinerlei Veränderung bringen. Weder in den Leuten auf der anderen Seite, noch in der Landschaft. Nicht so in Zambia.
Wie schon zuvor am Veterinärzaun war sofort ein Bruch erkennbar. Angefangen bei Details, wie dem nicht Vorhandensein von Zäunen am Straßenrand, bis hin zum Makro: Straßenstände mit Essen, Prepaidkarten und Süßigkeiten. Palmen, allgemein tropischeres Flair. Und die Menschen. Ich liebe die Zambier.
Als wir in die erste Stadt gefahren sind, sind wie so oft Scharen von Menschen auf uns zugekommen, haben uns nachgepfiffen und wollten uns aufhalten. Aus Namibia und Süd Afrika kommend haben wir uns da eine ziemlich starke Abwehrhaltung angeeignet, da die Leute i.d.R. wenn sie dich ansprechen nur irgendwas verkaufen oder gleich betteln wollen.
In Zambia kommen also diese Menschen auf uns zu und fangen an zu reden und natürlich haben wir gleich die höfliche aber distanzierte Haltung eingenommen, gerade dass wir nicht gleich gesagt haben, dass wir nichts kaufen.
Und dann: Reden, einfach nur Smalltalk. Die haben unsere Räder gesehen und waren neugierig, weiter nichts.
Wir sind da aus allen Wolken gefallen, waren regelrecht euphorisch. Je weiter wir von der Grenze weg gekommen sind, desto fröhlicher wurden die Leute. Wieder überall Lachen und Winken, jeder wollte wissen wo hin, wo her, wie lange und überhaupt wie es uns geht. (Das How are you? Ist hier fester Bestandteil der Begrüßungszeremonie und wird häufig auch an Stelle eines einfach Hello verwendet).

Nun habe ich in Namibia schon über die Freundlichkeit der Leute geschwärmt, aber hier ist das ganze einfach noch mal übertroffen. Und sie sind so begeisterungsfähig und was mir am meisten gefällt: Sie nehmen uns als Reisende, nicht als Krösusse war.

Der Weg durch Zambia hat noch mal ein paar Nächte im Busch gebracht. Wir hatten absolut kein Geld, da wir an der Grenze nicht wechseln wollten und es in Zambia keinen ATM gab und so mussten wir Campingplätze vermeiden, selbst wenn wir gewollt hätten.
Das führte zu insgesamt 8 Tagen im Busch/auf dem Rad bzw. 7 Nächten. Keep that in mind.

Der Busch hinterm Zelt

Am 14. sind wir dann endlich in Livingstone angekommen und haben unsere Räder direkt zu den VicFalls gefahren. Ohne auch nur Essen zu kaufen! Und dann die große Enttäuschung:
Zwanzig USD Eintritt.
Autsch.
Die Fahrräder dürft ihr nicht mit reinnehmen zum Foto machen.
Autsch Autsch.

Ich habe mich da so geärgert, dass ich drauf und dran war wieder abzufahren. Was uns gerettet hat war Fabians Idee noch zu picknicken.
In der Zwischenzeit ist nämlich der World Heritage Site Manager auf uns aufmerksam geworden und hat uns angesprochen.
Wir haben dann ein bisschen mit ihm geredet, von der Tour erzählt und vor allem von unserem Problem mit den Fotos (von Geld war keine Rede!).
Zulu, so sein Name, war so begeistert, dass er uns prompt mitgenommen hat. Wir haben die Fahrräder in den Nationalpark geschoben, durften Fotos oberhalb der Fälle machen wo normalerweise nur halb-öffentlicher Bereich ist und dann sogar noch am ersten Viewpoint die Fotos machen wo Fahrräder aus irgendeinem Grund ein echtes Problem sind.
Genial!
Und freien Eintritt gabs noch dazu! Ein Hoch auf Zambia und die Zambianer und ihre Großzügigkeit!

Vic Falls! Was ein Angblick

Nach dem Erfolg haben wir uns, nunja.. geil gefühlt. Ich schätze ein Ego kann selten näher am Platzen sein. Das Gute ist, dass dann die TdA (Tour d’Afrique) eingefahren ist.
Und diese Leute haben uns wieder wunderbar auf den Boden geholt. Hauptsächlich die Mechaniker eigentlich, aber trotzdem.
Es hilft gelegentlich wenn man sich vor Augen führt wie naiv man doch eigentlich ist, bzw. vorgeht. Da fährt man einfach so nach Afrika, ohne wirklich ernst zunehmende Langstreckenerfahrung zu haben. Man kann die Hälfte der Reparaturen nicht selbstständig durchführen und hofft einfach irgendwie durchzukommen.
In dem Fall haben uns das die Mechaniker vor Augen geführt. Ziemlich unverblümt, was mir zumindest gut geholfen hat. Außerdem haben wir bei der Gelegenheit eine MENGE wichtiger Informationen über Fahrräder, Fahrradreparaturen aber vor allem auch den Weg vor uns bekommen.
As said: What we don’t know by now we’ll have to learn the hard way.
Aber wir sind zum lernen hier.

Später an dem Tag sind wir dann hier am Hostel – Jollyboys – eingecheckt und haben entschieden drei Tage Pause zu machen.
Wir haben es einfach genossen hier rumzuhängen, endlich mal zu regenerieren. Fahrräder ein bisschen gepflegt, einen beginnenden Rahmenbruch schweißen lassen (1,50€) und vor allem: Neu lackiert.
Fabian fährt jetzt mit unserer Website und Cape – Cairo Aufdruck, ich Tigerente! Verdammt cool. Kostenpunkt: 5€, Arbeitszeit: 2,5h pro Rad.
Handbemalt von afrikanischen Werbeschild Malern.

Und dann natürlich das Beste an Hostels: Man lernt wieder neue Leute kennen, andere Reisende. Man tauscht Informationen aus, Websites Email Adressen, Kontakte, Anlaufpunkte und in diesem Fall sogar Geld.
Zwei Australier kamen gerade aus Burundi und hatten nicht mehr die Gelegenheit ihr Geld umzutauschen.
Und wieder hatten wir unbeschreibliches Glück so großzügige Menschen überall zu treffen. Ohne weiteres Aufsehen haben sie uns ihre Geldreste überlassen – ursprünglich wollten wir sie abkaufen – und das bei einem Gegenwert von etwa 120USD!
Damit aber nicht genug, haben wir später von zwei Motorradfahrern eine Malawi und Uganda Karte bekommen, sowie Informationen über gute Anlaufpunkte.
Ich glaube bis Äthiopien haben wir höchsten 500km zwischen Leuten wo wir ankommen können, darunter sogar der Trainer der ruandischen Fahrrad Nationalmannschaft!

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie wir so viel Glück verdient haben, aber eins kann ich sagen: Wir sind den Leuten die uns unterstützen und weiterhelfen verdammt dankbar.
Die Bewunderung und der Respekt den wir erfahren, sowohl von anderen Reisenden als auch von den Locals, halten uns am Laufen wenn die Zeiten hart werden und ohne die gigantischen Hilfen würde das ganze ganz ganz anders aussehen.

Zuletzt noch eine weitere gute Nachricht: Wir haben bereits 2440 Euro an Spenden gesammelt!
Vielen vielen Dank allen Spendern! Das ist verdammt gut!

Next stop: Lusaka

So long,
Tim & Fabian

Proud and Happy

Okay: This might seem cheesy but writing these reports takes for ages and in this place it’s definetly a waste of time to write in two languages.
I will be continuing this Blog in English from the next Article on but today it has to be the Google Translator.
Sorry for that, but it’s just a waste of time to write a 2000 word text for two hours.. twice.
Anyway – I hope it will work out fine and as said: From Lusaka on I will be writing primarily in English.
Cheers,
Tim

We did it! The first major landmark of the Tour reached the Victoria Falls in Livingstone. There are four of these target areas: Vicfalls, Lake Tanganyika, Aswan Dam, pyramids.

A quarter of the trail is now behind us and we are still in good spirits. The past few days have been the most eventful with potential to be, but I’ll try to diligently and fully reported.

In Rundu, we have after the realization that the Tour d’Afrique is not in Maun but in Livingstone does break, decided not to go to Maun (after all, are the 700km detour and you should not even through Chobe National Park by travel by bicycle) but by the Caprivi District to Livingstone.

In the morning we were at some point move on the dirt road heading east. Campsites there are now no longer really a couple of lodges .. maybe We set off but no concrete plans for day trips and sleeping.
The road winds through fields parallel to the Kavango and villages, on the other side there’s Angola. No sooner have you left the catchment area of ​​the city people smile again. In places, we are no longer the wave back came out.

Militäricher Abschleppwagen. Nur nicht beim Fotografieren erwichen lassen. Von der Seite sah es noch späktatulärer aus, der Soldaten aber auch ...

We spent the night next to a small village on the river, cooked noodles and the breathtaking sunset of the reflected watched in water and clouds.

The next day, had his debut with a plate. On this occasion we have also found the same that I have gone the rear two spokes over Jordan. First, we have still happy that it is not the sprocket side. Until we have determined that you have to remove the opposite also the complete health and we still do not have the tool and at the time nor the expertise.
The consequence was that we tried to relieve the rear wheel up and leave the runway as quickly as possible to the asphalt road 2km to go further. Fabian has taken way much of my rear wheel weight and still packed on his bike, which I am very grateful.
By the highway then we have our usual spokes breaking phobia packed, so we came quickly to conclude the remaining 100km to Divundu to take a ride there to get to the tool for the repair.
What we did not know at the moment is that Divundu consists only of a gas station.

Nähern wir uns dem Äquator?! Mittags steht die Sonne senkrecht und man wirft keinen Schatten.

The ride we got at some point too. has gone on the back of a pickup of tires through the area. So we sit there, hold us and the driver accelerated. And accelerated. And accelerated. And faster and faster and beschleunigtundbeschleunigt and so on.
The top speed was probably at 160km / h in the rain. That was definitely an original experience of modern art as we cower, our bodies are trying to minimize surface. There is no wind shadow and it’s raining. The rain stings like needles in the speed and cools a faster than you think – even at 35 ° air temperature.
We enjoyed it!

And then we were also lucky again rictig hold. When the driver has stopped us in Divundu he said still further 7km a container with many bikes would be. They can certainly help with the repair.
This must be said that there is bush. Nothing else, perhaps a little forest but mostly bush. A bike shop would be pretty much the least likely, which may give it there. But it is there.

On the way out because we were still a way to join original experience: Thunderstorms. Soaked in seconds, the rain so much that you have to squint. Madness .. I guess you have to experience it, but this cloud burst is easy but what could you ever live in Germany.

Rain

And then we come crawling out of the bush and rain it is there. The container with the bikes. Located in the Busch BEN Namibia (Saved again by BEN!) A container of second hand bicycles designed and dropped two bicycle mechanics.
Sometimes one has already outrageous fortune.

We have taken the opportunity to learn how to correctly decreases, and the wreath einspeicht. I guess what we did not learn before, we’ll have to learn the hard way.

The Radcontainer was equal to our camp, and the settlement of the bicycle mechanic. The builds are making a new, larger cabin – an ambitious project with two floors! This is the only two-story mud house which we have seen so far … and since the veterinary fence we have seen a lot of mud huts.
I guess as a bicycle mechanic, solar power on the roof and two-story building he is the most ambitious man in the region.

He is perfectly equipped to distance cyclists who come through there seems to more often. Internet, electricity and even European adapter. Camping on site. We were impressed damned.
More so than then graze at night the hippos come to us, and thanks be to God have not been incurred.

The next few days to the border were in fact not especially, the road leads, as seemingly everyone in Namibia, an infinite straight. It changes little and you have a headwind. Is camped in the bush, you may hear at night elephants, thousands damn cool birds and insects and that’s funky looks. Since no one lives and overall it is very meditative driving.
It was a highlight though: The day on which we went out from the game reserve, we have seen just before the border Tymon and Pumba! Warthog was on the street and that funny Erdmännchenviecher the road. Sung have not, however.

And finally: the border. Namibia was beautiful, the North Western part at least. But nothing compared to what awaits us in Zambia. And besides, monotonous It is so beautiful, so it is. Me at least, has packed a huge anticipation for Zambia, the first white spots on the cultural map, and even closer to Africa.

The usual way it is so that the boundaries not bring change. Neither the people on the other hand, even in the landscape. Not so in Zambia.
As before, the veterinary fence immediately break was apparent. Starting with details such as the absence of fences along the roadside, to the macro: street stalls with food, prepaid cards and candy. Palm trees, tropical feel in general. And the people. I love the Zambians.
As we drove into the first city, like often fed crowds of people come to us have nachgepfiffen us and stop us wanted. Coming from Namibia and South Africa because we have a pretty strong defense posture acquired, as people usually speak to you only if they sell anything or beg do the same.
In Zambia, so these people come up to us and begin to speak and of course we have the same polite but distant attitude taken, just that we have not told right away that we buy anything.
And then, talking, just talk. Who have seen our bikes and were curious, nothing more.
We are there fell from the clouds, were downright euphoric. The further we got away from the border, the happier the people were. Re all laughing and waving to know where everyone wanted to go where her how long and how ever we are doing. (The How are you? Here is an integral part of the welcome ceremony and is often used instead of a simple Hello).

Now I’ve already raved in Namibia over the friendliness of the people, but here’s all just surpassed again. And they are so enthusiastic, and what I like most: They take us as passengers, not as Krösusse was.

Boiling Pot

The road through Zambia has again brought a couple of nights in the bush. We had absolutely no money because we did not want to go to the border and there was no ATM in Zambia and so we had to avoid campsites, even if we wanted to.
This led to a total of 8 days in the bush / on the bike or 7 nights. Keep that in mind

On 14 Are we finally arrived in Livingstone and our wheels went straight to the Vicfalls. Without even to buy food! And then the big disappointment:
Twenty USD entrance.
Ouch.
The bikes you must not make a purely take the photo.
Ouch Ouch.

I was there so much, that I was on the verge to go again. What saved us was Fabian’s idea to have a picnic.
In the meantime, namely, the World Heritage Site managers become aware of us and raised us.
We then have a little talk with him, told from the tour and especially about our problem with the photos (there was no mention of money!).
Zulu, his name was so excited that he has taken us promptly. We pushed the bikes into the National Park were allowed to take pictures above the falls where usually only semi-public area and then even make the first viewpoint, the photos where bicycles are a real problem for some reason.
Genial!
And free admission Thats has to! Here’s to Zambia and the Zambians and their generosity!

Leider unreifes Mittagessen

After the success we have, Well .. felt horny. I understand that ego can often be closer to the burst. The good thing is that then the TDA (Tour d’Afrique) retracted.
And these people we have brought back wonderful on the ground. Mainly the mechanics actually, but still.
It helps sometimes if you make yourself fully aware how naive it actually is, or is happening. As you go just like that to Africa, without really serious long-range experienced. One half of the repairs can not be carried out independently and simply hopes to get through somehow.
In that case, the mechanics have led us in mind. Quite frankly, what has helped me at least good. We also got the opportunity a lot of important information about bikes, bicycle repairs, but above all the way to go.
As said: What we do not know by now we’ll have to learn the hard way.
But we are here to learn.

Elefanten wir kommen! Dann aber nur Warzenschwein und Erdmännchen gesehen...

Later that day we here at the hostel – checked in and decided to make three-day break – Jolly Boys.
We enjoyed just hanging out here to finally regenerate times. Bikes a little care, can a beginning frame weld fracture (1.50 €) and above all, new paint.
Fabian is now running with our site and Cape – Cairo print, I Tigerente! Damn cool. Cost: € 5, hours: 2.5 hours per wheel
Hand painted by African advertising sign painters.

And then of course the best thing about hostels: You learn again to make new friends, fellow travelers. They exchange information, Web sites e-mail addresses, contacts, contact points and in this case, even money.
Two Australians came straight from Burundi and no longer had the opportunity to exchange their money.
And again, we had to take extraordinary good fortune generous people anywhere. Without further attention, they have left their money remains – we originally wanted to buy them – and with a value of about 120USD!
But that’s not enough, we later received two motorcyclists a map of Malawi and Uganda, as well as information on good starting points.
I think we have most to Ethiopia 500 km between people arrive where we can, including even the coach of the Rwandan National bicycle!

I’m not quite sure how we deserve as much luck, but one thing I can say for sure: We are very grateful of the people who support us.
The admiration and respect that we learn both from other travelers and the locals keep us going when times are hard and without the huge assistance would all look very different.

Finally, a further good news: We have already collected donations 2440 € !
Many many thanks to all donors! This is damn good!

Next stop: Lusaka

So long,
Tim & Fabian

11 Comments

  1. Sebastian

    Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen Eures Etappenziels!

    Jetzt könnt Ihr’s ja wieder etwas gemütlicher angehen, da habt Ihr ja vielleicht Zeit, noch die versprochenen Berichte nachzuholen, bevor die Erlebnisse ganz von den neuen verdrängt werden.

  2. Sebastian

    Ich versuche, Eure Route auf der Karte (vor allem mapper.acme.com) nachzuverfolgen. Das hat gut geklappt bis Rundu, aber dann wusste ich nicht mehr, auf welcher Straße Ihr gefahren seid. War das die Usivi Road über Kayengona, Shambyo, Utoka, und Tjeye? Mit “Asphaltstraße 2km weiter” meint Ihr sicher die B8.Wo seid Ihr denn auf die B8 gewechselt, und ab wo hat Euch der Reifentransporter mitgenommen? Der Fahrradladen-Container 7 km von Divundu, war das in Mwitjiku? (Ihr könnt mit den meisten Karten könnt einen Marker in die Karte setzen und dann die URL direkt in den Text eingeben, das wäre super, wenn Ihr das für den Fahrradladen machen könntet.) War der Grenzübergang der von Katima-Sesheke?

  3. Catarina

    The pics are amazing. I am really happy for you for this adventure. Beijinhos!

  4. Sebastian

    I just read the English version to Janet, and then we got to this: “After the success we have, Well .. felt horny.” With that introduction, the remaining text acquires some … let’s say, interesting shades of meaning, as well. Janet said it was “TMI” (too much information). Of course, I could explain to her what you actually said in German, but I’d really recommend at least proof reading such translations. Another thing Google stumbles over is your past tense. That at least vindicates me and makes me feel less old fashioned, because I, too, would prefer if you wrote “fuhren” instead of “haben unsere Räder gefahren”. But I guess that’s how young people write nowadays.

    • Sebastian

      OK, seeing how badly I wrote my own comment, I realize I shouldn’t throw stones while I’m sitting in a glass house. Nix für ungut, ich freue mich ja, dass Ihr diesen blog schreibt!

    • Tim

      Die Sandpiste aus Rundu raus war die D3402 ueber Vungu-Vungu, Nyangama. Die parallel verlaufende Asphaltstrasse ist die B8.
      Allgemein ist es aber so, dass die Orte hier keine Namen/Ortsschilder haben, d.h. es sind nur die groessten auf der Karte eingezeichnet (mit Abstaenden bis zu 100km), auch wenn eigentlich alle 10km eine Siedlung ist.
      Eine Siedlung besteht dann aus 3 Lehmhuetten. So auch die am Fahrradcontainer. Ich kann davon aber gerne spaeter die Koordinaten hochladen.
      Der Grenzuebergang war bei Katima, richtig.

      Und ruhiger angehen ist leider nicht. Ganz im Gegenteil, unser Zeitplan hat jetzt nochmal ordentlich angezogen, nachdem Fabian rausgefunden hat, dass sein Semester einen Monat frueher beginnt als erwartet. Das ganze ist immernoch zu schaffen, aber wird halt.. etwas hektischer.

      As for horny… Ein Dauerbrenner in saemtlichen Hostels dieser Welt ;)

  5. Justin

    Tim, this has been so fun to read and keep up with the amazing things you are experiencing and read how you are processing it all. Congratulations for reaching this goal, and keep the reports and gorgeous pictures coming!! Ich hoffe die Gluecksstraehne dauert und dass die Funky Insekten euch in Ruhe lassen :-)

  6. Fabian

    Wir sind in Lusaka angekommen.

  7. Ellli

    Tim,
    I am proud of you both. Excellent pictures.Take a good care and say hi to mama Africa.
    Heimlisch Hug.
    Love, Elli/

  8. Tolles Blog, tolle Bilder, toller Reisebericht. Bin die Strecke gerade erst Ende Februar mit dem Auto entlang. (Windhoek -> VicFalls) Aber mit dem Fahrrad ist noch was ganz besonderes! Weiter so und viel Glück.

  9. hallo tim endlich bin ich auf eure mitteilungen gestosen sehr interesant ,schön das Ihr Jetzt schon richtige Radreise Profis seits
    wenn beim Schauff Rad die Speichen gebrochen sind und der Rahmen eingerissen möchte ich bei Schauff melden.
    An sonsten weiterhin eine gute Reise.

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